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Zwei Tage Openair, zwei Gewitter und zwei Unterbrüche. Das Wetter zeigte sich dieses Wochenende nicht von seiner besten Festival-Seite. Hitze begrüsste die Besucher am Freitag. Gegen Abend verdunkelte sich der Himmel, Wind mit um die 80 Stundenkilometern, begleitet durch Starkregen, fegte übers Gelände. Die Plätze im Trockenen wurden rar. Derweil gingen auf dem Zeltplatz einige Pavillons und Zelte kaputt. Das Programm musste unterbrochen werden. Bastian Baker harrte eine Stunde im Backstage aus, bevor es dann auf die Bühne ging. Zum Hecht-Konzert war alles wieder trocken, die Konfetti flogen durch die Luft, die Menge tobte. Für die Luzerner Band war es eine Premiere, als Headliner auftreten zu dürfen. Das betonten sie gleich mehrfach. «Endlich dürfen wir im Dunkeln spielen!», meinte Frontmann Stefan Buck.

Am Samstag kam die Gewitterzelle schon früher. Heftiger Regen wurde von Hagel begleitet und Marc Sway pausierte eine halbe Stunde. Zum Glück wars danach vorbei mit dem schlechten Wetter. Als Konsequenz mussten kurzerhand noch die schlammigen Parkplätze neben dem Festgelände in Nachbargemeinden verlegt und Shuttelbusse organisiert werden. Gotthard gastierten zum allerersten Mal im Wasseramt. Das Highlight des Abends waren aber Lo & Leduc. Bei «079» sangen wohl 5500 Kehlen mit. Die Gewitter: vergessen.

 

(Quelle: Solothurner Zeitung)

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